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Einführung

Die bisherige Entwicklung der Kommunikationslandschaft war geprägt von der Trennung von Sprache und Daten. Während die analoge Kommunikation wie Audio, Video und Sprache weiterhin auf den bestehenden Systemen aufgebaut wurde, erstellte man für die Übertragung von Daten eigenständige Netze. Dies führte in vielen Bereichen zu Redundanz. Um diese Redundanz und somit auch die Kosten für Anschaffung und Wartung der Netze zu verringern, wurden Wege gesucht, die Übertragung von Sprache und Daten in ein System zu integrieren.
Im Falle des Produkts Siemens Hicom 300 geschieht dies durch Einführung verschiedener Gateways und weiterer Komponenten, welche die Verbindung über ATM oder Internetprotokolle ermöglichen. Im Falle der Internetprotokolle ist dies der Telephony-Internet-Server. Dieser übernimmt die Funktion, eine Schnittstelle zwischen analoger Übertragung (Sprache, Video, Audio) und dem Internet zu definieren. Zudem soll es möglich sein, verschiedene Endgeräte miteinander zu verbinden. In Abbildung 4.1 ist eine solche Kommunikationslandschaft dargestellt.

 
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Abbildung 4.1: Kommunikation mit Telephony Internet Server (TIS)

Der TIS (Telephony Internet Server) bietet die Möglichkeit, moderne Kommunikation wie beispielsweise Videokonferenz durchzuführen. Zudem soll er in der Lage sein, Endgeräte wie ein normales Telefon (Hicom-Apparat) in eine solche Konferenz mit einzubeziehen. Er stellt eine Schnittstelle zwischen der IP-Welt und der ISDN-Welt dar und ermöglicht damit die Verbindung zweier Hicom 300 Telefonanlagen über Internet. So besitzt der TIS in diesem Zusammenhang Backboning-Funktionalität. Der TIS ist in 4 Teilbereiche gegliedert:


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Beispielbenutzer SuSE Linux 6.0
Sun May 9 21:16:36 MEST 1999