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Entwurf 1


  
Abbildung: Bayessches Netz für den 1.Entwurf des Mailproblems
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Außer den Angaben über die Adressen oder Namen der betroffenen Rechner, kristallisieren sich vier Elternknoten oder Frageknoten heraus:

Der Aufbau der Tabellen für die a priori Wahrscheinlichkeiten erfolgt in den Knoten Konfiguration und Mailsystem nach der oben aufgezeigten Auswahl. Die Knoten Mail zum 1. Mal und Konfigurationsänderungen erhalten boolesche Tabellen mit den Antwortmöglichkeiten ja oder nein.
Die vier Ursachenknoten sind gleichberechtigt und führen damit zu einer Tabelle der bedingten Wahrscheinlichkeiten im Knoten Mailproblem.
In den Entscheidungsbäumen wird auf die Antwort, daß sich der Rechner als UNIX-Rechner im MHN befindet, die Frage nach dem Mailsystem nicht gestellt. Diese Tatsache wird in der bedingten Wahrscheinlichkeitstabelle im Knoten Mailproblem durch die entsprechende Wertigkeit der Wahrscheinlichkeit modelliert. Durch diese Aussage sind die Kombinationen von UNIX mit dem jeweiligen Mailsystem in der Zeile Mailproblem ja mit 0% und in der Zeile Mailproblem nein mit 100% Wahrscheinlichkeit auszufüllen, da dies sichere Annahmen (Evidenzen) sind.



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