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Regi, A. G. (2006):

Konzept für eine PKI im internationalen Umfeld


Das Ziel dieser Diplomarbeit war die Untersuchung der Möglichkeiten für den Einsatz einer PKI in internationalem Umfeld und Entwurf eines Konzepts. Da in den meisten Unternehmen bereits einige Strukturen und Prozesse vorhanden sind, mussten diese auch beachtet und untersucht werden. Ziel ist natürlich die Sicherung der Prozesse und bei Möglichkeit auch eine Vereinfachung und Konsolidierung der Ressourcen. Schwierigkeiten bereiten in einem internationalen Unternehmen nicht nur die Größe, sondern auch die Verteilung der Standorte und Abteilungen.

Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird untersucht, welche Prozesse in einem Unternehmen vorhanden sind, wie man diese technisch verbessern und absichern kann. Dies alles soll unter Beachtung der vorhandenen verteilten Infrastruktur geschehen. Die Infrastruktur besteht aus 100 weltweit verteilten Standortorten in 30 Ländern. Diese Infrastruktur wird von 6000 Mitarbeitern täglich rund um die Uhr benutzt.

Es gibt zwar eine Infrastruktur und einige Prozesse, die die Aufgaben einer PKI teilweise behandeln, diese müssen aber auch untersucht werden, ob und wie sich diese vorhandenen Prozesse zu einer PKI, die den Anforderungen entspricht, ausbauen lassen, oder ob neue Prozesse und Strukturen geschaffen werden müssen. Die Ziele sind die Absicherung der Prozesse mit Hilfe einer PKI in einer verteilten Umgebung. Verteilt heißt hier nicht nur, dass es mehrere Client bzw. Server gibt, sondern die Client und Server verteilt an verschiedenen Orten in verschiedenen Ländern mit verschiedenen Gesetzen und Infrastruktur vorliegen. In dieser Diplomarbeit wird auch untersucht, ob diese verteilte Struktur eine Auswirkung auf das Konzept einer PKI hat. Falls eine Auswirkung feststellbar ist, wird die Auswirkung auf die einzelnen Komponenten einer PKI gezeigt.