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Grundkonfigurationsdaten

Bei den Daten der Grundkonfiguration kann man von ihrer Verwendung her wiederum zwei Gruppen betrachten.

Die erste Gruppe besteht aus den Daten, die nur die Management-Anwendung halten muß, weil sie den DHCP-Servern nicht übermittelt werden müssen, wie z.B. die IP-Adresse eines DHCP-Client-Systems in einem anderen Subnetz. Welche Daten bestimmten DHCP-Servern nicht übermittelt werden müssen, hängt hauptsächlich von der Netztopologie ab und muß von den Netzbetreibern entschieden werden.

Die zweite Gruppe besteht aus den Daten, die sowohl die Management-Anwendung als auch die DHCP-Server halten müssen, um eine erfolgreiche Konfiguration der DHCP-Clients zu gewährleisten wie die verfügbaren IP-Adressen etc.  . Zu dieser Gruppe gehören Informationen über die Grundkonfiguration wie:

Die bis jetzt genannten Daten müssen ebenfalls von der Management-Anwendung gehalten werden, damit sie bei einer Änderung der Grundkonfiguration durch die Netzmanager die DHCP-Server über die neue Lage informieren kann. Eine solche Änderung könnte zum Beispiel nötig werden, wenn für ein Subnetz der Andrang auf die IP-Adressen so groß ist, daß die Netzbetreiber beschließen, die maximalen Leasezeiten zu verkürzen, um mehr Hostsystemen den Zugang zu ermöglichen.

Außer den bisher genannten Parametern gibt es noch etliche subnetzspezifische Standardparameter für die Netzgrundkonfiguration, die ebenfalls von Server und Management-Anwendung gehalten werden müssen. Einige dieser Parameter sind:

Weitere Parameter dieser Art lassen sich dem RFC 1533 und seinen Nachfolge-Internet-Drafts entnehmen [#!RFC1533!#], [#!ALDR!#].


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