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Identifikation interner Fehlerzustände eines Bausteins

Über das Abfangen von Exceptions bzw. die Identifikation von Fehlerausgängen ist es möglich, die fehlerhafte Bearbeitung von Aufrufen einzelner Bausteine zu erkennen. Um aber eine einfache und schnelle Behebung von Fehlern zu ermöglichen, sollte ein Baustein neben der Information über das Auftreten eines Fehlers auch Information über die (mögliche) Fehlerursache liefern.

Diese Information kann nur durch entsprechende Instrumentierung des Bausteins ermittelt werden. Es ist nur sehr eingeschränkt möglich, generische Vorgaben über die hierbei zu übermittelnde Information zu machen. Das CAMI des TMForum (vgl. Abschnitt [*]) stellt einen ersten Ansatz dar, der sich aber auf die Angabe einiger weniger Problemklassen beschränkt. Diese dienen der näheren Beschreibung der Ursache des Problems. Beispiele hierfür sind ein internes Problem des Bausteins, ein Problem mit einem Client oder Server oder ein Netzproblem.

Wesentlich ist letztlich, einem Baustein eine Möglichkeit anzubieten, die Information an das Managementsystem zu übermitteln. Durch Ausnutzung der Kenntnis über den Kontrollfluß, in dem das Problem auftauchte, wird es gleichzeitig möglich, den aufgetretenen Fehlerzustand einer Instanz einer BTA zuzuordnen.



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