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Struktur der Testumgebung

Aufgabe: Zwei Netzwerke sollen sicher über ein drittes Netzwerk, dem nicht getraut werden kann kommunizieren.

Die Testumgebung in der IPSec installiert werden soll besteht aus drei Netzen, wovon ein Subnetz ein nicht vertrauenswürdigen Standort wie z.B. das Internet darstellt. Die anderen zwei Subnetze stellen die kommunizierenden Clients dar, die sicher über das Internet kommunizieren wollen. Es werden vier Rechner vernetzt und geeignet konfiguriert. Zwei Rechner werden als Gateway eingesetzt, wobei jeweils einer stellvertretend für ein Subnetz steht.


  
Abbildung: Versuchsaufbau

Die Clients besitzen routebare IP-Adressen (lassen sich also jeweils durch ein ping ansprechen). Eine andere Möglichkeit wäre der Einsatz von IP Masquerading (hier kann der jeweilige maskierte Client natürlich nicht mehr angepingt werden, sondern nur noch der Gateway).

Im Allgemeinen ist vor der Installation von IPSec die Umgebung geeignet zu testen, damit Fehler aufgrund einer Fehlkonfiguration ausgeschlossen werden können. Insbesondere sollte noch ohne IPSec eine Kernelübersetzung erfolgreich abgeschlossen werden. Die Software, die mit IPSec gesichert werden soll, sollte auch fehlerfrei arbeiten.

Um nun eine sichere Kommunikation über den nicht vertrauenswürdigen Standort zu erreichen, werden zwischen den Standorten Gateways mit IPSec installiert. Nachrichten zwischen den Gateways werden somit verschlüsselt. Das Resultat ist ein VPN.


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