Als erstes muß überprüft werden, ob nicht bereits ein Subagent mit der gleichen Subagenten-ID angemeldet ist. Sollte das der Fall sein und der angemeldete Subagent kommuniziert über eine UDP Verbindung wird durch ein DPI GETNEXT Paket an den angemeldeten Subagenten überprüft, ob dieser Subagent überhaupt noch existiert. Erhält man innerhalb einer gewissen Zeit keine Antwort von ihm, wird er aus der Subagentenliste entfernt und mit ihm seine Teilbäume in der Teilbaumliste. Ist der angemeldete Subagent allerdings noch aktiv, kann der neue Subagent nicht angemeldet werden. Bei einer TCP Verbindung erkennt man sofort, wenn sich die Gegenseite beendet. Deshalb muß kein Kontrollpaket geschickt werden.
Der neue Subagent kann auch nicht angemeldet werden, wenn er nicht mit dem ASCII Zeichensatz arbeiten möchte. Desweiteren wäre es möglich ein Paßwort vom Subagenten zu verlangen, ohne dieses ein Anmeldung nicht erlaubt wäre (wurde in der Implementierung durch Kommentarzeichen ausgeschaltet).
Zur Bestimmung der Timeout-Zeit wird die im DPI OPEN Paket mitgelieferte Subagenten-Timeout-Zeit mit der im Agenten festgelegten maximalen Agenten-Timeout-Zeit verglichen. Solange die Subagenten-Timeout-Zeit kleiner ist, wird diese genommen, ansonsten die Agenten-Timeout-Zeit.
Jetzt können alle weiteren Daten des Subagenten aus dem DPI OPEN Paket übernommen werden und ein Eintrag für diesen Subagenten in der Subagentenliste gemacht werden.
Zum Abschluß wird dem Subagenten durch ein DPI RESPONSE Paket der Verlauf der Anmeldung angezeigt.
Sollte die Anmeldung nicht geklappt haben, wird auch noch ein DPI CLOSE Paket an den Subagenten geschickt und die Verbindung wieder abgebaut.