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CIM-Operationen via HTTP

Die in [5] spezifizierte Abbildung ordnet WBEM-Operationen den Requests von HTTP zu und schafft so Interoperabilit"at zwischen den Transportprotokollen. Per POST oder M-POST werden XML-Seiten verschickt, die Methodenaufrufe und Datenaustausch beinhalten. Neben den Vorteilen eines gut verstandenen Protokolls, f"ur das performante Implementierungen verf"ugbar sind, bringt HTTP quasi automatisch Mechanismen zur verschl"usselten "Ubertragung mit sich. Bei erh"ohten Anforderungen an die Sicherheit wird einfach auf eine SSL-Verbindung zur"uckgegriffen.

Das folgende Beispiel zeigt, wie so ein Request aussehen kann. Mit einer Anfrage dieser Art w"urde ein Client die Klassendefinition von CIM_PhysicalElement beim CIMOM anfordern:

M-POST /cimom HTTP/1.1

HOST: http://www.myhost.com/

Content-Type: application/xml; charset="utf-8"

Content-Length: xxxx

Man: http://www.dmtf.org/cim/mapping/http/v1.0 ; ns=73

73-CIMOperation: MethodCall

73-CIMMethod: GetClass

73-CIMObject: root/cimv2

<?xml version="1.0" encoding="utf-8" ?>

<CIM CIMVERSION="2.0" DTDVERSION="2.0">

 <MESSAGE ID="4711" PROTOCOLVERSION="1.0">

 <SIMPLEREQ>

  <IMETHODCALL NAME="GetClass">

   <LOCALNAMESPACEPATH>

    <NAMESPACE NAME="root"/>

    <NAMESPACE NAME="cimv2"/>

   </LOCALNAMESPACEPATH>

   <IPARAMVALUE NAME="ClassName"><CLASSNAME NAME="CIM_PhysicalElement"/>

      </IPARAMVALUE>

   <IPARAMVALUE NAME="LocalOnly"><VALUE>FALSE</VALUE></IPARAMVALUE>

  </IMETHODCALL>

 </SIMPLEREQ>

 </MESSAGE>

</CIM>

Die Antwort des CIMOM enthielte im Erfolgsfall unter anderem die vollst"andige Klassendefinition im XML-Format (siehe 2.1.3).



Emanuel Heidinger
2/5/2004