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5.1 Makefile

  Damit das ganze Projekt kompiliert wird, muß man das "große" Makefile in /proj/fagent/JAT benutzt werden. Dieses Makefile lädt als erstes die Datei make.def, indem vorallem die Kompilerversion und der Klassenpfad gesetzt wird. Mit make all kann das gesamte Projekt übersetzt werden. Um die einzelnen FMAs zu starten, wird ebenfalls das Makefile benutzt. Dabei wird ein Init-Datei abgearbeitet, welche sich in dem Verzeichnis Scripts befinden. Beispiel eines Init-Dateis (init_file.ans):
(evaluate :sender init-file :receiver agent :language KQML
 :ontology agent :content (tell-arsurl :value 
http://wwwmnmteam.informatik.uni-muenchen.de\
      /proj/fagent/JAT/classes/))

(evaluate :sender init-file :receiver agent :language KQML
:ontology agent  :content (tell-domain :value fopra.tb))

(evaluate :sender init-file :receiver agent :language KQML
:ontology agent :content (tell-resource :type address 
:name ANS :value "129.187.214.2:5001;"))

(evaluate :sender init-file :receiver AES :language KQML
:ontology AES :content (init))
Die ersten drei evaluate-Anweisungen müssen in jeder Init-Datei vorhanden sein. In der ersten Anweisung wird Pfad für die zu ladenden Klassen angegeben. In der zweiten Anweisung wird ein Domänenname festgelegt. Und in der dritten Anweisung werden Host und Port des ANS festgelegt (muß in allen Init-Dateien identisch sein). Mit den restlichen Anweisung können nun beliebige Interpreter gestartet werden.

Die neueste Version der Online-Dokumentation erhält man mit make doku. Die Dokumentation wird unter dem Verzeichnis /proj/fagent/htdocs gespeichert.

In jedem einzelnen Quell-Verzeichnis befinden sich auch Makefiles, die nur das jeweilige Verzeichnis kompilieren. Neue Quelldateien werden von allen Makefiles automatisch übersetzt, das Makefile muß nicht verändert werden.



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