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OMT

  Die OMT (Object Modeling Technique) nach James Rumbaugh [R+93], Michael Blaha, William Premerlani, Frederick Eddy und William Lorensen ist eine der gebräuchlichsten Methoden zum objektorientierten Modellieren. Dieses Verfahren knüpft an bewährte Entwurfstechniken an, wie Entity-Relationship, Zustands- und Datenflußdiagramme, die auf das objektorientierte Paradigma zugeschnitten werden. Dieser Ansatz -- Erweiterung von bereits Angewandtem um moderne Verfahrensweisen -- ist wohl auch der Grund für den Erfolg dieser Methode.

Die OMT definiert drei unterschiedliche Modelle. Zur Darstellung der statischen, strukturierten Daten wird das sogenannte Objektmodell verwendet. Weiter wird zum Beschreiben des zeitlichen Verhaltens, der Kontrollaspekte, das Dynamikmodell und für die transformatorischen Funktionsaspekte das Funktionsmodell verwendet.

Das Objektmodell beschreibt, was implementiert werden soll, das Dynamikmodell zeigt an, wann etwas geschieht, also die Zustände des Systems, und das Funktionsmodell stellt dar, wie etwas geschieht. Diese drei Diagramme werden dabei für die Dokumentation der Analyse, des Design und der Implementierung verwendet.



 

Root on HPHEGER0
3/3/1999