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Physische Sicht

  Abbildung 4.1[*] zeigt einen Ansatz für ein Objektmodell aus Sicht des Managements. Die drei Objekte aus der Analysephase, Switch, Port, und DTE, bilden dabei die physische Sicht auf das Objektmodell. Schließt sich ein neues System an einen Port eines Switch an, wird eine neue Instanz der Klasse DTE erzeugt, die eine Unterklasse von Objekt ist. Einziges Attribut der Klasse DTE ist dessen ID, also die MAC-Adresse des angeschlossenen Systems.


  
Abbildung 4.1: Objektmodell aus Management-Sicht

Angeschlossen wird die DTE an einen Port. Die Beziehung connects verdeutlicht, daß an einem Port mehrere DTE's hängen können. Sie stellt also die Tabelle für die Zuordnung von Port zu MAC-Adresse dar. Die Klasse Port erbt von der Oberklasse Objekt ihre ID. Weiterhin erhält sie die in der Analysephase spezifizierten Attribute für das Konfigurations-, Leistungs- und Fehlermanagement. Die Methoden disable_port() und enable_port() sind für das An- und Abschalten des Ports vorgesehen. set_port_priority() setzt die Priorität des Ports neu, wie in der Analysephase beschrieben wurde.

Die Klasse Port ist eine Aggregation der Klasse Switch. Die Beziehung consists_of ordnet dem Objekt Switch zwei oder mehr Instanzen der Klasse Port zu. Das Objekt Switch besitzt die Attribute aus der Analysephase und erbt das Attribut ID der Oberklasse Objekt. Hinzu kommen die Methoden start() und stop() zum Starten bzw. Stoppen des Switch, was dem Ein- bzw. Ausschalten eines Switch gleichkommt. Die Methoden für das Leistungs- und Fehlermanagement aus der Analysephase sind ein weiterer Bestandteil des Objekts Switch.


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3/3/1999