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5.1 Erweiterung des Interface-Konzeptes von Services

Services waren bisher Komponenten, die ein Interface enthielten, der die zur Erbringung dieses Dienstes nötige Kommunikation mit der Außenwelt abwickelt. Dieses Interface war allein für die Kommunikation zur Erbringung des Dienstes zuständig. Wie die Kommunikation eines Services mit seinem Managementsystem aussieht, wurde noch nicht getrennt betrachtet. Diese Aufgabe wurde ebenfalls mit diesem einen Interface getan.

Abbildung 5.1 erweitert diese Sichtweeise etwas und stellt jeder Kommunikationsform ein eigenes Interface zur Verfügung.


  
Abbildung 5.1: Service mit 3 Interfaces

Mit dieser Erweiterung erhält der Service drei Interfaces. Eines zur Kommunikation mit dem Managementsystem, eines zur Kommunikation mit der Außenmwelt (hier wird für Außenstehende der eigentliche Dienst erbracht) und eines zur Konfiguration des Services.

Dabei ist unter Kommunikation mit dem Managementsystem gemeint, daß der Service selbst Kontakt aufnimmt zu Services, die wie er mit dem Managementsystem verbunden sind, und deren Dienste nutzt. Der Konfigurationsvorgang eines Services wird als eigenständige Kommunikation betrachte.

Da die Konfiguration des Services und des zugehörigen Servers, in der Praxis von Seiten des Managementsystemes aus vorgenommen werden soll, verschmelzen diese beiden Interfaces zu einem einzigen (siehe Abbildung 5.2).


  
Abbildung 5.2: Service mit verschmolzenem Interface


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