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Beschreibung

Der IBM-Firewall NetSP verwendet eine Kombination der drei bereits vorgestellten Firewall-Konzepte Paket-Filter, TCP-Relay sowie Application-Gateway [IBM94]. Abbildung [*] stellt dar, wie diese Konzepte kombiniert sind.


  
Abbildung: Kombination der Firewall-Konzepte beim IBM NetSP
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 \leavevmode \epsfysize=4cm \epsffile{NetSP1.eps}
 \end{center}\end{figure}

Jedes Paket, das am Firewall eintrifft oder diesen verläßt, wird durch den Paket-Filter untersucht. Zusätzlich kann noch eine Weiterbearbeitung des Paketes durch Proxies bzw. durch das TCP-Relay erfolgen. Möchte man auf die Verwendung des Paket-Filters verzichten, so läßt sich dieser deaktivieren und die entsprechenden Pakete erreichen die Proxies bzw. das TCP-Relay ohne vorhergehende Untersuchung. Alle anderen Pakete werden automatisch verworfen.

Der IBM NetSP unterscheidet die Interfaces, auf denen die Pakete eintreffen in sichere (secure) und unsichere (non-secure). Deshalb benötigt man als Firewall einen Rechner, der über mindestens zwei Schnittstellen verfügt. Abbildung [*] stellt die Verbindung eines sicheren Netzes mit einem unsicheren über den Firewall dar.


  
Abbildung: Verbindung eines sicheren und eines unsicheren Netzes mit dem NetSP
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 \leavevmode \epsfysize=3cm \epsffile{NetSP2.eps}
 \end{center}\end{figure}

Die Verwendung unterschiedlicher Schnittstellen für das sichere und das unsichere Netz garantiert, daß kein Paket von einem Netz ins andere gelangen kann, ohne den Firewall passieren zu müssen.



 
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8/28/1998