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Bewertung

Der zweite vorgeschlagene Ansatz verzichtet völlig auf die Instrumentierung von Bausteinen und ermittelt die benötigte Information durch Instrumentierung der Anwendungslogik. Da diese Instrumentierung nahezu vollständig automatisiert erfolgen kann (vgl. Abschnitt [*]) und eine Zuordnung von Subtransaktionen zu ihren zugehörigen BTAs automatisch anhand von Kontrollflüssen erfolgen kann, kann der Gesamtaufwand im Vergleich zum ersten Ansatz nochmals erheblich reduziert werden. Auch hinsichtlich der Integration von Legacy-Bausteinen, der Verläßlichkeit und Präzision der Information oder der Flexibilität der Lösung stellt sich der zweite Ansatz als günstiger heraus. Es zeigt sich allerdings, daß nicht in allen Fällen vollständig auf die Instrumentierung von Bausteinen verzichtet werden kann. So bedingen aktiv e Bausteine z.B. eine Instrumentierung, um in die Überwachung integriert werden zu können; Oberflächenbausteine können zwar überwacht werden, die Präzision der Messung könnte durch deren Instrumentierung allerdings weiterhin verbessert werden. Daher basiert die im nächsten Abschnitt vorgestellte Architektur auf einer Kombination der beiden vorgestellten Ansätze, um die Vorteile beider Lösungen zu vereinen. Im folgenden wird eine detailliertere Bewertung des zweiten vorgestellten Ansatzes vorgenommen:


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