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Integration aktiver Bausteine

Wie bereits dargestellt (vgl. Abbildung [*]), ist das Problem bei der Integration aktiver Bausteine in die Überwachung die vollständige Entkoppelung der beteiligten Kontrollflüsse. Anders als beim Start neuer Kontrollflüsse, z.B. durch einen Systemmechanismus, liegt hier zu keinem Zeitpunkt die Information über aufrufenden und aufgerufenen Kontrollfluß gemeinsam vor. Das Einfügen eines Auftrags in die Warteschlange des aktiven Bausteins erfolgt innerhalb des Kontrollflusses des aufrufenden ( Client-) Bausteins. Zu einem späteren Zeitpunkt wird dieser Auftrag im Kontrollfluß des aktiven Bausteins bearbeitet. Im aufrufenden Kontrollfluß ist der Identifikator des ausführenden Kontrollflusses ebenso wenig bekannt wie umgekehrt der Identifikator des aufrufenden Kontrollfluß im aufgerufenen.

Durch geeignete Instrumentierung des aktiven Bausteins ist es aber auch in diesem Fall möglich, die Zuordnung zu gewährleisten. Ähnlich wie im Falle der verteilten Erbringung von BTAs muß der aktive Baustein (bzw. im vorliegenden Fall die Warteschlange) bei Entgegennahme eines Auftrages einen eindeutigen Identifikator beim Managementsystem erfragen, der gemeinsam mit der Information über den Auftrag gespeichert wird. Zu Beginn der eigentlichen Bearbeitung des Auftrags kann anhand dieses Identifikators die Zuordnung zur anstoßenden Transaktion hergestellt werden. Die zusätzlich einzubringende Funktionalität ist in Abbildung [*] durch kräftigeren Druck gekennzeichnet.


 
Abbildung:  Instrumentierung aktiver Bausteine
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