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Modellierung von Anwendungsdiensten  

  Handelt es sich bei der Dienstimplementierung eines gegebenen Dienstes um eine Anwendung, so läßt sich von einem Anwendungsdienst  sprechen. Der Diensterbringer wird dann als Application Service Provider (ASP) bezeichnet. Das Management eines Anwendungsdienst es stützt sich auf das Anwendungsmanagement.

Die Benutzeroberfläche, über die ein Dienstnutzer typischerweise auf den Anwendungsdienst  zugreift, kann entweder Teil des Clients sein, also im Verantwortungsbereich des Dienstnehmers liegen oder aber einen Teil des Anwendungsdienst es darstellen. Als Client benötigt der Dienstnutzer dann nur die entsprechenden Rechensysteme sowie unter Umständen bestimmte Software wie z.B. einen Webbrowser. Dem entsprechend kann den Dienstzugangspunkt somit entweder die Aufrufschnittstelle zwischen Client und eigentlicher Anwendung oder aber die Oberfläche selbst darstellen.

Da die Dienstimplementierung für den Dienstnehmer mit Ausnahme des Dienstzugangspunktes vollständig transparent ist, ergeben sich darüber hinaus keine weiteren Unterschiede zum allgemeinen Dienstmodell. Abbildung [*] stellt die beschriebene Situation noch einmal grafisch dar.


 
Abbildung:  Modellierung von Anwendungsdiensten
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