Der Browser schickt einen HTTP-Request an den Server. Der Web-Server gibt die Anfrage der JSP-Seite (aufgrund der Endung .jsp) direkt an die JSP-Engine weiter. Diese besteht im wesentlichen aus zwei Komponenten: dem JSP-Compiler und dem Servlet-Container.
Der JSP-Compiler übersetzt noch nicht compilierte, angefragte JSP-Seiten in Servlets. Servlets sind spezielle Java-Klassen, die HTTP-Requests verarbeiten und HTML-Code generieren. Für die Instantiierung und Ausführung der Servlets ist der Servlet-Container zuständig. Es wird zuerst geprüft, ob das angefragte Servlet bereits läuft und gegebenenfalls gestartet. Das Ergebnis der Servlets (HTML-Code) wird an den Container, die Engine und den Web-Server zurückgegeben, der die HTML-Seite an den Client sendet. Abbildung ![[*]](http://www.nm.informatik.uni-muenchen.de/common/icons/latex2html-97.1/cross_ref_motif.gif){kind=icon}
zeigt die Kommunikation der verschiedenen Komponenten.
Eine JSP-Seite ist folgendermassen aufgebaut:
Neben statischem HTML-Code, der das Layout der Seite bestimmt, sind in die Seite JSP-Anweisungen (Tags) eingestreut. Innerhalb dieser Anweisungen können Aufrufe von JavaBeans enthalten sein. [4]