next up previous contents
Next: 4.1.2 CORBA (IIOP) Up: 4.1 Beschreibung der Voyager Previous: 4.1 Beschreibung der Voyager

4.1.1 Remote Objekte

Die Erzeugung von Remoteobjekte erfolgt in Voyager durch eine Factory-Klasse, die nach Erzeugung des Remoteobjekts ein Proxy Objekt zurückgeliefert, über das der Client mit dem Remoteobjekt kommuniziert. Als Interface für Remoteobjekte dient entweder ein entsprechendes Java-Interface oder aber nur das implementierte und in Bytecode übersetzte Java-Classfile, aus dem durch ein Voyager-Utility das nötige Interface des Objekts erzeugt wird. Eine eventuelle Migration des Remoteobjekts bleibt für den Client transparent. Die Nachrichten werden über das Proxy Objekt an das migrierte Objekt weitergeleitet (s. Abb. 4.1). Das Leben eines Objekts wird durch einen Distributed Garbage Collector (DGC) beendet, falls keine Referenzen mehr auf das Objekt bestehen. Der DGC wird standardmäßig alle 2 Minuten ausgeführt ([Obje b],s.S.12).
  
Abbildung 4.1: Voyager Remote Objekt
\begin{figure}
 \begin{center}
 \leavevmode
 
\epsffile {Bilder/Voyager_kurzbeschreibung.eps}

 \end{center}\end{figure}



Copyright Munich Network Management Team