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Einlesen der LOG-Dateien

Wie bereits erwähnt, stellt das Basiswerkzeug als Schnittstelle drei ASCII - Dateien mit korrekten, fehlerhaften und nicht getesteten Dokumenten zur Verfügung, die ausgewertet werden müssen. Ein Datensatz ist dabei wie folgt aufgebaut:

Url      : HTTP://www.vde.de/dokument/fachges/itg.htm
Vater    : www.e-technik.tu-muenchen.de/fachges.html:Z21
Fehler   : 404
Intern --: www.vde.de/dokument/fachges/itg.htm;HTTP;
           www.e-technik.tu-muenchen.de/fachges.html:Z21;404;A

Die Zeile mit Intern -: beinhaltet alle Daten, die übrigen Zeilen dienen nur der besseren Lesbarkeit. Zur Auswertung existiert eine Methode void DateiEinlesen(String dateiName), die für jede der LOG - Dateien einzeln aufgerufen werden muß. Dies ermöglicht über den Setup-Parameter logFiles die Auswahl der darzustellenden Dokumente, indem die Datei nicht gewünschter Elemente einfach nicht ausgewertet wird.

Die Prozedur öffnet die angegebene Datei und liest in einer Schleife jeweils eine Zeile in einen String. Enthält dieser obige Markierung, wird er durch die Funktion getEntry( String input), die diesen String nach den Feldtrennern durchsucht, in folgende Bestandteile zerlegt:

Jeder relevante Datensatz ( z.B. mailto's sind zur Darstellung vernachlässigbar), wird dem Vektor gefundeneDokumente angefügt. Ein Vektor ist im wesentlichen ein beliebig langes, mit verschiedenen Datentypen belegbares Feld; er wird standardmäßig in java.util zur Verfügung gestellt.

Bei fehlerhafter oder fehlender Datei wird eine Meldung auf die Standardausgabe geschrieben, und die Prozedur beendet. Der Vektor enthält im Fehlerfalle alle Dokumente bis zu dem, das den Fehler verursacht hat, bei fehlender Datei logischerweise keine weiteren Informationen.

Nach dem erfolgreichem Durchlauf der Prozedur mit allen ausgewählten LOG - Dateien, enthält der Vektor schließlich alle Datensätze, wie sie vom Link - Test übergeben wurden.


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