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INSTITUT FÜR INFORMATIK
DER TECHNISCHEN UNIVERSITÄT MÜNCHEN






Diplomarbeit







CORBA-basiertes


Management


von UNIX-Workstations


mit Hilfe von ODP-Konzepten






1#1




2.4cm 0.55555
2#2

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INSTITUT FÜR INFORMATIK
DER TECHNISCHEN UNIVERSITÄT MÜNCHEN






Diplomarbeit







CORBA-basiertes


Management


von UNIX-Workstations


mit Hilfe von ODP-Konzepten






3#3


2.4cm 0.55555
2#2







Hiermit versichere ich, daß ich die vorliegende Diplomarbeit selbständig verfaßt und keine anderen als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel verwendet habe.







München, den 15. Februar 1998










(Unterschrift des Kandidaten)

Zusammenfassung:

Heutige DV-Systemlandschaften bestehen meist aus gewachsenen Netzen von Workstations und Personal Computers. Die oft heterogenen Netzkomponenten und Endsysteme bilden ein verteiltes System, in denen einzelne Server bestimmte Dienste erbringen. Software-Komponenten kooperieren nach dem Client/Server-Prinzip und realisieren somit verteilte Anwendungen. Das Management eines solchen heterogenen Systems ist sehr komplex. Daher ist ein integriertes Management von Netzkomponenten, Endsystemen und Anwendungen erforderlich. Hierzu wird ein einheitliches Managementmodell benötigt, das mächtig genug ist, die Managementinformation und -funktionalität komplexer Ressourcen zu beschreiben.

In dieser Diplomarbeit wird ein Modell für das Management von UNIX-Workstations und Systemdiensten entwickelt. Es basiert auf der Object Modeling Technique (OMT), die einen objektorientierten Modellierungsansatz bietet, der unabhängig von einer bestimmten Managementarchitektur ist. Damit das Modell auf unterschiedlichste Ressourcen abgebildet werden kann, werden generische Objektklassen gesucht, die allgemeingültige Managementinformation bereitstellen. Hierzu wird das standardisierte Reference Model of Open Distributed Processing der ISO betrachtet, welches abstrakte, systemunabhängige Sichten zum Entwurf von verteilten Anwendungen spezifiziert. Die Analyse der Konzepte des Computational und Engineering Viewpoint unter Managementgesichtspunkten führt zu generischen Objektklassen. Diese werden gemäß den Anforderungen verschiedener Managementfunktionsbereiche mit Information (Attributen) und Funktionalität (Methoden) ausgestattet. Die Basisklassen werden im nächsten Schritt für das Management von UNIX-Systemen verfeinert. Nach Einführung von generischen Klassen für das Dienstmanagement werden die konkreten Systemdienste NFS und NIS modelliert. Das entstandene Modell erlaubt ein Management auf diversen Ebenen. Auf der abstrakten Ebene der Basisklassen kann eine Anwendung viele unterschiedliche Ressourcen überwachen. Auf der untersten Ebene der verfeinerten Klassen kann ein spezielles Werkzeug für eine bestimmte Ressource arbeiten.

Da die allgemeine Modellierungstechnik OMT eingesetzt wurde, läßt sich das Modell auf die Informationsmodelle verschiedener Managementarchitekturen abbilden. In dieser Arbeit wird das Modell auf Basis von CORBA prototypisch implementiert. Ein CASE-Tool erzeugt aus dem Objektmodell IDL-Beschreibungen der Managementschnittstellen für einen CORBA-Agenten. Der Agent wird in Java mit Hilfe der CORBA-Entwicklungs- und Laufzeitumgebung VisiBroker for Java realisiert. Zusätzlich wird ein Management-Applet entwickelt, welches den Zugriff auf den Agenten (Abruf von Information, Steuerung von Ressourcen) über eine graphische Oberfläche ermöglicht.

Die Arbeit zeigt, daß CORBA für das integrierte System- und Anwendungsmanagement geeignet ist. Die generischen Basisklassen des zugrundeliegenden Managementmodells können für viele unterschiedliche Endsysteme und Anwendungen eingesetzt werden.



 
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